Der Bruder begibt sich ins Schloß, wo der König wohnt um alles Aufsehen zu meiden, wartet er im Eingang, bis einer der Strategen herauskomme, dem er die Gefahr entdecken könne.Doch auch am andern Tage schweigt Philotas, obschon mehrfach mit dem epinay sur seine König allein.Mußte er jetzt nicht innewerden, daß er der Macht Alexanders nicht gewachsen sei Zeigte nicht jeder weitere Marsch desselben, daß er tatsächlich sei, wofür er anerkannt zu werden gefordert hatte, Herr in Asien, und daß es keine Macht mehr gebe, die ihn hindern könne, zu tun, was er wolle Konnte Dareios noch zweifeln, daß er sich beugen, sich ihm unterordnen müsse, wenn er noch irgend etwas retten, wenn er die ihm teuren Pfänder, die in des siegreichen Gegners Hand waren, wiedergewinnen wolle Alexander mag nach dem Tage von Gaugamela erwartet haben, daß Dareios an ihn senden, ihm eingehendere Anträge als nach dem von Issos machen, sich vor der Macht der Tatsachen beugen werde er mag, da ihm nicht angemessen scheinen konnte, unmittelbar die Initiative zu ergreifen, der Königinmutter auf deren Fürbitte hatte er den Uxiern verziehen Andeutungen gemacht haben, daß er friedlichen Erbietungen ihres Sohnes gern Gehör schenken werde.Damit verfiel dieser in eine Buße von tausend Drachmen er zahlte sie nicht, er verließ Athen und ging nach Ephesus, und in den nächsten Dionysien erhielt Demosthenes den goldenen Kranz, der, ihm nach der Schlacht epinay sur seine von Chäronea bestimmt, jetzt die Gutheißung seiner Politik von damals und jetzt aussprach.Freilich Curtius, der doch im wesentlichen auf dieselbe Quelle zurückführt, berichtet von Zopyrion und dem thrakischen Aufstande so, daß man glauben muß, diese Dinge wären volle vier Jahre später geschehen aber es sind unzweifelhaft die gleichen Vorgänge Alexander habe, aus Indien nach Persien zurückgekehrt, Berichte über das, was während seiner Abwesenheit in Asien und Europa geschehen, empfangen daß Zopyrion, als er einen Krieg gegen die Geten unternahm, durch plötzlich entstandenen Sturm mit seinem ganzen Heere untergegangen sei, daß auf die Nachricht von dieser Niederlage Seuthes die Odryser, seine Landsleute, zum Abfall veranlaßt habe, daß da Thrakien fast verloren gewesen sei, nicht einmal Griechenland.Wenn Alexander in so unwiderstehlichen Erfolgen, wie es geschah, siegte, wenn er die Machtgestaltung, von der bis dahin die Völker Asiens zusammengehalten waren, sprengte, wenn er in dem Niederbrechen der bisherigen zugleich die Anfänge einer neuen schuf, so mußte er im voraus des Planes gewiß sein, nach dem er sein Werk aufbauen wollte, des Gedankens, der auch den ersten Anfängen des Werkes, dessen Anfänge sie sein sollten, epinay sur seine ihre Richtung und ihr Maß gegeben haben mußte.Seinem Tode folgten Irrungen im Molosserlande wegen der Erbfolge ein unmündiger Knabe, den ihm die makedonische Kleopatra, Alexanders Schwester, geboren, war sein Erbe aber Olympias sie lebte, wie es scheint, im epirotischen Lande suchte der Witwe, ihrer Tochter, das Regiment zu entreißen Das Land der Molosser gehöre ihr, schrieb sie den Athenern, die in Dodona ein Bild der Dione hatte schmücken lassen, als dürfe dergleichen nicht ohne ihre Erlaubnis geschehen.Unterlag Antipatros, so waren die Satrapen in Lydien und Phrygien, in Syrien und Ägypten bereit, im Namen ihres Königs nicht Erde und Wasser, wohl aber Genugtuung für Treubruch und Verrat zu fordern und diese Freiheitsliebe der Mißvergnügten, epinay sur seine dies zweideutige Heldentum der Phrase, Intrige und Bestechung hätte kein Marathon gefunden.Nicht dem erlag er, gegen den er sein Reich zu behaupten vergebens versucht hatte die Schlachten, die er verloren, hatten ihn mehr als Gebiet und Königsmacht, sie hatten ihn Glauben und die Treue seines Perservolkes und seiner Großen gekostet ein Flüchtling unter den Verrätern, ein König in Ketten, so fiel er von den Dolchen seiner Satrapen, seiner Blutsverwandten durchbohrt ihm blieb der Ruhm, nicht um den Preis der Tiara sein Leben erkauft, noch dem Verbrechen ein Recht über das Königtum seines Geschlechtes zugestanden zu haben, sondern als König gestorben zu sein.Das Werk, das er in der Begeisterung seiner Jünglingsjahre begonnen hatte, beherrschte ihn lawinenartig wachsend, riß es ihn hin, Zerstörung, Verwüstung, Leichenfelder bezeichneten seine Bahn mit der Welt, die er besiegte, verwandelte sich sein Heer, seine Umgebung, er epinay sur seine selbst.Er durfte glauben, daß sich die Notwendigkeit dessen, was er wollte, von selbst ergeben, aus dem, was geschah, auch dem Nichtwollenden sich überzeugend aufdrängen werde.Das natürliche Vermächtnis des ermordeten Königs bestellte den, der ihn besiegt, zum Rächer an seinen Mördern die Majestät des persischen Königtums, durch das Recht des Schwertes gewonnen, ward epinay sur seine jetzt zum Schwerte des Rechtes und der Rache in Alexanders Hand sie hatte keinen Feind mehr als die letzten Vertreter, keinen Vertreter als den siegreichen Feind desselben Königtums.Die allgemeinen Verhältnisse in Hellas wurden mit solchen Demonstrationen nicht mehr geändert seit dem Zusammenbrechen der spartanischen Erhebung traten sie in den Hintergrund.Er vertraute dem Nikomachos, mit dem er in Buhlschaft lebte, daß er von dem Könige an seiner Ehre gekränkt, daß er entschlossen sei, sich zu rächen vornehme Personen seien mit ihm einverstanden, allgemein werde eine Änderung der Dinge gewünscht epinay sur seine der König, allen verhaßt und im Wege, müsse aus dem Wege geräumt werden in drei Tagen müsse er tot sein.Juni 330 entspricht.