Mit Artabazos war von den griechischen Truppen eine Gesandtschaft eingetroffen, bevollmächtigt, im Namen der ganzen Schar mit dem Könige zu kapitulieren auf seine Antwort, daß das Verbrechen derer, die wider den Willen von ganz Hellas für die Barbaren gekämpft hätten, zu groß sei, als daß mit ihnen kapituliert werden könne, daß sie sich auf Gnade und Ungnade ergeben, oder so gut sie könnten, retten möchten, erklärten die Bevollmächtigten, daß sie bereit seien, sich zu ergeben, der König möge jemanden mitsenden, unter dessen Führung sie sicher ins Lager kämen.Daß mit dem, asus v 7700 was der König tat und tun ließ, mannigfache Erwartungen getäuscht, Besorgnisse genährt, Mißstimmungen gerechtfertigt wurden, war bei der immer weiter schwellenden Eroberung, bei der Eile der Neugestaltungen, die sie forderte, bei der Richtung, die er ihnen geben zu müssen glaubte, unvermeidlich.Durch sehr mühselige Züge in ihre schneebedeckten Bergtäler zwang sie Alexander sich zu unterwerfen.Alexander eilte nach Ekbatana schnell wurde dort alles Nötige geordnet es wurden die Thessaler und die übrigen Bundesgenossen, so viele ihrer nicht freiwillig weiterdienen wollten, mit vollem Sold und einem Geschenk von zweitausend Talenten in die Heimat gesandt aber nicht wenige blieben es wurde der Perser Oxydates, der in Susa, früher von Dareios zum ewigen Gefängnis verdammt, durch Alexander befreit asus v 7700 war und darum doppelten Vertrauens würdig schien, an Atropates' Stelle, der mit Dareios war, zum Satrapen über Medien bestellt es wurde Parmenion beauftragt, die Schätze aus Persis in die Burg von Ekbatana zu bringen und dem Harpalos zu übergeben, der zu ihrer Verwaltung bestellt wurde und vorerst zu deren Bewachung sechstausend Makedonen mit den nötigen Reitern und leichten Truppen behielt Parmenion sollte dann nach Übergabe des Schatzes mit den Soldtruppen, den Thrakern usw.Er ließ, um desto schneller fortzukommen, die Bagage mit ihrer Bedeckung zurück und betrat nach zwölf Tagen das medische Gebiet da erfuhr er, daß weder die Kadusier noch die Skythen, die Dareios erwartet, eingetroffen seien, daß Dareios, um ein entscheidendes Zusammentreffen zu verzögern, sich bereits zum Rückzuge nach den kaspischen Pässen, wohin die Weiber, Wagen und Feldgerät vorausgegangen seien, anschickte.Aus einer Inschrift erfährt man von einem platäischen Mann, der eine bedeutende Summe für den Krieg darbrachte, und das Ehrendekret zum Dank asus v 7700 dafür hat der ehrwürdige Lykurgos beantragt.an dem Lande der Kadusier vorüber nach Hyrkanien marschieren.da beginnt eine längere asus v 7700 Lücke im Text des Curtius.Mußte er jetzt nicht innewerden, daß er der Macht Alexanders nicht gewachsen sei Zeigte nicht jeder weitere Marsch desselben, daß er tatsächlich sei, wofür er anerkannt zu werden gefordert hatte, Herr in Asien, und daß es keine Macht mehr gebe, die ihn hindern könne, zu tun, was er wolle Konnte Dareios noch zweifeln, daß er sich beugen, sich ihm unterordnen müsse, wenn er noch irgend etwas retten, wenn er die ihm teuren Pfänder, die in des siegreichen Gegners Hand waren, wiedergewinnen wolle Alexander mag nach dem Tage von Gaugamela erwartet haben, daß Dareios an ihn senden, ihm eingehendere Anträge als nach dem von Issos machen, sich vor der Macht der Tatsachen beugen werde er mag, da ihm nicht angemessen scheinen konnte, unmittelbar die Initiative zu ergreifen, der Königinmutter auf deren Fürbitte hatte er den Uxiern verziehen Andeutungen gemacht haben, daß er friedlichen Erbietungen ihres Sohnes gern Gehör schenken werde.Da jauchzten die Makedonen Führe uns, wohin du willst! Wir sind nicht ermattet, wir dürsten auch nicht, wir sind nicht mehr sterblich, solange du unser König asus v 7700 bist! So spornten sie ihre Rosse und jagten mit dem König weiter, bis sie den Feind sahen und den toten Großkönig fanden.Er stürmte weiter, er sah nur sein Ziel, in diesem sah er seine Rechtfertigung.Die Mardier fühlten sich, asus v 7700 da noch nie ein Feind in ihre Wälder eingedrungen war, völlig sicher, sie glaubten den Eroberer aus dem Abendlande schon auf dem weiteren Marsch nach Baktrien da rückte Alexander von der Ebene heran die nächsten Ortschaften wurden genommen, die Bewohner flüchteten sich in die waldigen Gebirge.Die Erregbarkeit des Volksgeistes, die begeisterten Deklamationen patriotischer Redner, die dem Zeitalter eigentümliche Lust am Übertriebenen und Unglaublichen, und nicht an letzter Stelle der alte Nimbus der Spartanermacht, die sich so glorreich von neuem erhob, alles vereinte sich, eine Eruption hervorzubringen, die für Makedonien verhängnisvoll werden konnte.